Grundrezept Béchamelsauce
Eine Grundlage für so manch gute Sauce bildet die klassische Béchamelsauce. Wir zeigen, wie die Sauce gelingt – Schritt für Schritt.
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ZUBEREITUNG

1
Die Zwiebel schälen, halbieren und mit dem Lorbeerblatt und der Nelke bestecken.
2
In einer Pfanne die Butter bei mittlerer
Hitze erwärmen. Das Mehl beifügen und
unter ständigem Rühren so lange dünsten,
bis die Mischung Blasen wirft.
3
Die Milch und den Rahm auf einmal
dazugiessen; auf diese Weise wird
verhindert, dass sich in der Sauce
Knöllchen bilden. Die Sauce unter ständigem
Rühren aufkochen lassen.
4
Sobald
sie bindet, die Hitze auf kleine Stufe
reduzieren, die besteckte Zwiebel beifügen
und die Sauce unter gelegentlichem
Umrühren mindestens 10 Minuten leise
kochen lassen.
5
Am Schluss die Sauce je nach Konsistenz
und Verwendungszweck (siehe
Rezept-Tipp) eventuell mit Milch oder
Rahm leicht verdünnen; in diesem
Fall nochmals 2–3 Minuten kochen
lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
würzen.

Zutaten

5 Ergibt etwa 5 dl Sauce
1 Zwiebel klein
1 Lorbeerblatt
1 Gewürznelke
25 g Mehl
4 dl Milch
1 dl Rahm
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss frisch gerieben
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Tipp
Florina

Die Konsistenz der Béchamelsauce hängt weitgehend von der vorgesehenen Verwendung ab: Will man eine leichte Sauce für Gemüse oder Fleisch, braucht man eher weniger Mehl als im Grundrezept angegeben. Ist die Sauce zum Binden gedacht, wird der Butter- und Mehlanteil um je 5–10 g erhöht. Wichtig ist, dass die Sauce lange genug leise kocht, damit sie den typischen Mehlgeschmack verliert und ein samtenes Aussehen bekommt. Ein besonders feines Aroma erhält sie, wenn man einen Teil der Milch durch die Flüssigkeit ersetzt, die sich beim Garen von Fleisch oder Gemüse gebildet hat.

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