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Bandnudeln
Bandnudeln (istock)

Früher waren die Bandnudeln typische Spezialitäten aus dem italienischen Pastaladen oder wurden von den Hausfrauen selber gemacht. Heute gibt es sie bei uns frisch aus dem Kühlregal. Auch die Teigwarenindustrie, die lange nur Pasta secca aus Hartweizengriess produzierte, stellt heute die so genannte Pasta all’uovo (Eierteigwaren) her und bietet sie getrocknet an, oft in aufwändiger Verpackung, damit die zarten Nudeln nicht zerbrechen. 

Die schmalsten unter den Eiernudeln sind die Tagliolini, gefolgt von den Tagliatelle – beides die ideale Pasta, um minutenschnell ein Pastagericht zuzubereiten. Beide gibt es auch als grüne Nudeln, hergestellt mit püriertem Spinat; diese sind etwas fester in der Konsistenz als die weissen. Werden grüne und weisse gemischt, nennt man sie Paglia e fieno (Stroh und Heu). Die Fettuccine sind in der Regel doppelt so breit wie die Tagliatelle. Linguine sind flache Spaghetti. Die bekanntesten Bandnudeln mit gezacktem Rand sind die Lasagnette, welche vor allem im Süden Italiens beliebt sind, sowie die Papardelle aus der Toscana.