Basler Mehlsuppe
Ohne diese Suppe wäre die Basler Fasnacht undenkbar. Aber die Mehlsuppe schmeckt auch an kalten Tagen ohne närrischem Treiben.

Zutaten
- 75 g Butter
- 100 g Mehl
- 1 1/2 Liter Gemüsebouillon
- 1 Zwiebel
- 3 mittlere Zwiebel
- 2 Esslöffel Mehl
- 3 Esslöffel Bratbutter
- 100 g Gruyère AOP oder Emmentaler AOP
Nährwert
Pro Portion- 309 kKalorien
- 1292 kJoule
- 10g Eiweiss
- 21g Fett
- 20g Kohlenhydrate
- 1-2 | 2018, S. 10
Zubereitung
In einer Pfanne die Butter erhitzen. Das Mehl darin auf mittlerem Feuer unter ständigem Rühren langsam kastanienbraun, jedoch nicht zu dunkel rösten, da die Suppe sonst bitter schmeckt.
Die Pfanne vom Herd nehmen und unter Rühren mit einem Schwingbesen die Bouillon dazugiessen. Die Suppe aufkochen, dann auf kleinem Feuer ¾–1 Stunde leise kochen lassen; die lange Garzeit ist wichtig, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Am Schluss je nach gewünschter Konsistenz eventuell etwas Wasser nachgiessen, um die Suppe zu verdünnen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Während die Suppe kocht, die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Das Mehl in ein feines Sieb geben und die Zwiebelringe damit beidseitig bestäuben.
In einer beschichteten Bratpfanne die Bratbutter erhitzen. Die Zwiebeln darin goldbraun braten. Auf einen Teller geben.
Die Suppe in vorgewärmten Tellern anrichten. Mit Zwiebelringen garnieren. Den Käse erst am Tisch und nach Belieben über die Suppe geben.
Es gibt Stimmen, die behaupten, dass die Mehlsuppe erst aufgewärmt den richtigen Geschmack hat.