Kartoffeln und Spinat in scharfer Kokossauce
Gewürzt wird dieses Gericht mit scharfem Madaras-Curry. Da jeder Curry etwas anders schmeckt, ist Vorsicht bei der Dosierung geboten.

Zutaten
- 1 Zwiebel gross
- 10 g Ingwer frisch
- 500 g Kartoffeln festkochend
- 3 Esslöffel Bratbutter
- 1 Teelöffel Kurkumapulver
- 2 Teelöffel Currypulver Madras, scharf
- 250 g Kokosmilch
- 1 dl Gemüsebouillon
- Salz
- 500 g Blattspinat
- 4 Zweige Koriander frisch
- 2 Esslöffel Cashewnüsse
- 1 Esslöffel Zitronensaft
Basmatireis.
2 Personen: Zutaten halbieren.
Nährwert
Pro Portion- 410 kKalorien
- 1715 kJoule
- 8g Eiweiss
- 30g Fett
- 23g Kohlenhydrate
- 02 | 2015, S. 26
Zubereitung
Die Zwiebel und den Ingwer schälen und fein hacken. Die Kartoffeln schälen, waschen und in etwa 2 cm grosse Würfel schneiden.
In einer weiten Pfanne 2 Esslöffel Bratbutter erwärmen. Die Zwiebel mit dem Ingwer und den Kartoffeln darin unter Rühren ein paar Minuten andünsten. Das Kurkuma- und das Currypulver beifügen, gut unterrühren und noch kurz mitbraten. Dann die Kokosmilch und die Bouillon dazugiessen. Die Kartoffeln mit Salz würzen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 12 Minuten weich, aber nicht zu weich garen.
Inzwischen den Spinat waschen und von dicken Stielen befreien. In einer grossen Pfanne Wasser zum Kochen bringen und salzen. Den Spinat hineingeben und nur zusammenfallen lassen. In einem Sieb kalt abschrecken und sehr gut abtropfen lassen.
Den Koriander waschen, trockenschütteln, die Blättchen fein hacken und beiseitestellen.
Die Cashewnüsse grob hacken. In einer kleinen Bratpfanne die restliche Bartbutter (1 Esslöffel) erhitzen und die Nussstücke darin goldgelb braten. Leicht salzen und vom Herd ziehen.
Den Spinat zu den Kartoffeln geben und gut unterrühren. Das Gemüse mit dem Zitronensaft und Salz abschmecken. Vor dem Servieren die Cashewnüsse und den Koriander über das Gemüse streuen.
Mit Reis oder auch dem Chili-Fladenbrot serviert, sind die Kartoffeln und der Spinat ein schnelles und feines Essen. Noch raffinierter wird es, wenn man zusätzlich ein Chutney, z. B. ein Mango-Chutney dazu reicht. Übrigens schmeckt jedes Currypulver ein bisschen anders. Die Menge zum Würzen also je nach Schärfe anpassen.