Tagliatelle mit Poulet und Spinat
Diesem Pastagericht verleiht der Gorgonzola einen zurückhaltend feinwürzigen Geschmack.

Zutaten
- 200 g Pouletbrüstchen oder Poulet-Minifilets
- 200 g Spinat frisch
- 1/2 dl Noilly Prat
- 1 dl Gemüsebouillon
- 50 g Gorgonzola dolce siehe Rezept-Tipp
- 75 g Crème fraîche
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- etwas frisch geriebene Muskatnuss
- 200 g Tagliatelle (schmale Nudeln)
- 1 Esslöffel Bratbutter
Nährwert
Pro Portion- 689 kKalorien
- 2882 kJoule
- 43g Eiweiss
- 29g Fett
- 58g Kohlenhydrate
- 04 | 2017, S. 68
Zubereitung
In einer mittleren Pfanne für die Nudeln reichlich Wasser aufkochen.
Inzwischen die Pouletbrüstchen oder Mini-Filets in dünne Scheiben schneiden. Den Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen.
In einer kleinen Pfanne den Noilly Prat und die Gemüsebouillon 2–3 Minuten lebhaft kochen lassen. Die Hitze zurückstellen, den Gorgonzola und die Crème fraîche beifügen und unter Rühren schmelzen lassen. Die Sauce wenn nötig mit Salz sowie reichlich Pfeffer und Muskat abschmecken. Warm halten.
Das Nudelkochwasser salzen und die Tagliatelle darin nach Packungsangabe bissfest garen. Gegen Ende der Kochzeit den Spinat beifügen und kurz mitgaren.
Inzwischen in einer Bratpfanne die Bratbutter gut erhitzen. Das Pouletfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und insgesamt etwa 4 Minuten kräftig braten. Dann in der Pfanne beiseitestellen.
Nudeln und Spinat abschütten und gut abtropfen lassen. Dann zum Pouletfleisch geben. Die Gorgonzolasauce darübergeben und alles gut mischen. Sofort in einer vorgewärmten Schüssel anrichten und servieren. Nach Belieben am Tisch mit geriebenem Parmesan bestreuen.
Auch wer den italienischen Blauschimmelkäse Gorgonzola nicht besonders mag, kommt bei diesem Pastagericht auf seine Kosten, denn der Käse dominiert die Sauce überhaupt nicht, sondern verleiht ihr nur einen zurückhaltend feinwürzigen Geschmack. Wir verwenden dazu den so genannten Gorgonzola dolce oder Dolcelatte, der weit weniger pikant ist als der normale Gorgonzola. Aber man kann den Käse natürlich auch variieren, zum Beispiel mit einem Pfeffer- oder Kräuter-Doppelrahmfrischkäse.