Chai-Apfel-Kuchen
Für einmal brühen wir die Chai-Gewürzmischung nicht heiss auf, sondern mischen sie in einen saftigen Apfelkuchen. Und die Zimtstangen machen den Kuchen zum Hingucker.

Zutaten
- 7 Äpfel insgesamt ca. 1 kg
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 2 Teelöffel Chai-Gewürzmischung siehe Rezept-Tipp
- 300 g Mandelmasse oder Backmarzipan
- 20 g Puderzucker
- 2 Eier
- 150 g Butter
- 1/2 dl Rum oder Milch
- 150 g Apfelmus
- 200 g Mehl
- 3/10 Päckchen Backpulver
- 7 Zimtstangen
- 1/2 dl Zitronensaft
- 150 g Puderzucker
Nährwert
Pro Portion- 389 kKalorien
- 1627 kJoule
- 6g Eiweiss
- 18g Fett
- 50g Kohlenhydrate
- 10 | 2015, S. 80
Zubereitung
Den Boden einer Springform von 24 cm Durchmesser mit Backpapier belegen, den Rand aufsetzen und mit Butter einfetten. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Äpfel schälen und mit einem Apfelkernausstecher das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel sofort mit Zitronensaft bestreichen.
Falls eine grobe Chai-Gewürzmischung verwendet wird, diese im Mörser fein mahlen.
Die Mandelmasse oder das Backmarzipan in einen hohen Becher geben. Wird Backmarzipan verwendet, dieses vorher in grobe Stücke zupfen. Den Puderzucker, die Eier und die Gewürzmischung beifügen und alles mit dem Stabmixer zu einer glatten Masse pürieren.
In einer Schüssel die pürierte Mandelmasse mit der Butter verrühren und dann mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine 6 Minuten zu einer luftigen Masse aufschlagen.
Den Rum oder die Milch sowie das Apfelmus unter die aufgeschlagene Masse rühren. Das Mehl und das Backpulver darübersieben und unterheben. Die Masse in die vorbereitete Form füllen. Die ganzen Äpfel in den Teig setzen und in das Loch des Kerngehäuses je 1 Zimtstange stecken.
Den Kuchen im 180 Grad heissen Ofen auf der zweituntersten Rille etwa 55 Minuten backen. Anschliessend vollständig auskühlen lassen.
In einer Schüssel den Zitronensaft und den Puderzucker glatt rühren. Die Glasur über den Kuchen verteilen.
Es gibt unterschiedliche Gewürzmischungen für Chai-Tee: unter anderem grob oder fein gemahlene, mit Zucker oder Teeblättern. Von einer groben Mischung verwendet man eher zwei Teelöffel, von einer feinen nur einen. So oder so fügt man dem Teig zuerst besser etwas weniger Gewürzmischung bei, damit das Aroma nicht zu intensiv wird.