Linsen mit Gemüse
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Eigenschaften
Lactosefrei

ZUBEREITUNG

1
Die Linsen unter kaltem Wasser spülen. In eine Pfanne geben. Die Zwiebel schälen, halbieren und jede Hälfte mit 1 Lorbeerblatt und 1 Nelke bestecken. Zu den Linsen geben und mit so viel Wasser auffüllen, dass dieses gut 1 cm über den Linsen steht. Aufkochen und die Linsen zugedeckt je nach Sorte und Qualität 30–50 Minuten weich kochen; wenn nötig Wasser nachgiessen.
2
Inzwischen den Peperone halbieren, entkernen und klein würfeln. Den Stangensellerie rüsten und ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden. Den Peperoncino der Länge nach halbieren, entkernen und in feinste Streifchen schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
3
In einer grossen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Peperoncino darin andünsten. Dann Peperone und Stangensellerie beifügen und kurz mitdünsten. Die Pelatitomaten und die Bouillon dazugeben und zugedeckt etwa 10 Minuten kochen lassen.
4
Die Linsen abschütten und zum Gemüse geben. Alles nochmals 15 Minuten kochen lassen.
5
Die Thymianblättchen von den Zweigen zupfen. Die Petersilie hacken. Beides 5 Minuten vor Ende der Kochzeit des Linsengemüses beifügen. Dieses mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6
Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Mit dem Olivenöl mischen. Die eine Seite der Brotscheiben damit bestreichen und diese in einer beschichteten Bratpfanne ohne weitere Fettzugabe beidseitig leicht rösten. Warm zum Linsengemüse servieren.

Nährwert

Pro Portion

68 g Kohlenhydrate
24 g Eiweiss
14 g Fett
508 kKalorien

Zutaten

300 g Linsen grün, oder braun
1 Zwiebel klein
2 Lorbeerblätter
2 Nelken
Gemüse:
1 Peperone gelb
2 Zweige Stangensellerie
1 Peperoncino
2 Zwiebeln mittel
2 Knoblauchzehen
4 Esslöffel Olivenöl
400 g Dosentomaten gehackt
1 dl Gemüsebouillon
10 Zweige Thymian
1 Bund Petersilie glattblättrig
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zum Servieren:
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Olivenöl
4 Scheiben Weissbrot
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Tipp
Florina

Einweichen oder nicht? Hülsenfrüchte müssen mit Ausnahme von Linsen und geschälten Erbsen einige Zeit ausquellen können, damit sie beim Kochen richtigweichwerden.Immerin kaltem Wasser einweichen, da warmes oder heisses Wasser die Eiweissstoffe der Aussenhaut gerinnen lässt, was verhindert, dass die Hülsenfrüchte auch nach langer Kochzeit weich werden. Stark kalkhaltiges Wasser kocht man vorher auf und lässt es einen Moment sprudeln, bevor es vor Verwendung vollständig abgekühlt wird. Früher musste man auch Linsen vor dem Kochen einweichen. Das ist heute über flüssig, und auch die Kochzeit ist kürzer geworden. Das hängt vor allem mit dem Alter der Linsen zusammen: Heute stammen diese in der Regel durchwegs aus der neuesten Ernte, was früher nicht immer der Fall war. Hat man jedoch Linsen im Vorratsschrank, die älter als ein gutes Jahr sind, haben diese eine längere Garzeit, und es empfiehlt sich, sie zuerst einzuweichen. Kochtricks Alle Hülsenfrüchte immer mit kaltem Wasser zum Garen aufsetzen. Erst gegen das Ende der Kochzeit salzen, sonst werden sie kaum weich. Die gleiche Wirkung haben auch Essig, Wein oder Tomaten, deren Aroma sehr gut zu den Hülsenfrüchten passt; diese immer erst dann beigeben, wenn die Hülsenfrüchte weich sind. Muss während des Garens noch Flüssigkeit nachgegeben werden und sind die Hülsenfrüchte noch nicht weich, so muss immer heisses Wasser verwendet werden, weil sie sonst regelrecht «abgeschreckt» und nicht mehr weich werden.

Nährwert

Pro Portion

68 g Kohlenhydrate
24 g Eiweiss
14 g Fett
508 kKalorien
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