Indisches Eiercurry
Ein Curry mit Eiern? Was für uns vielleicht komisch klingen mag, ist in der indischen Küche völlig normal – also unbedingt ausprobieren!

Zutaten
- 6–8 Eier, nach Belieben auch hart gekochte Ostereier
- 2 Zwiebeln mittelgross
- 2 Knoblauchzehen
- 10 g Ingwer
- 1 Peperoni (rot)
- 150 g Blattspinat tiefgekühlt, aufgetaut
- 2 Esslöffel neutrales Öl
- 1–2 Teelöffel rote Currypaste
- 1 Esslöffel Tamarindenpaste
- 1/2 Teelöffel Zimt gemahlen
- 400 g Kokosmilch
- 1 dl Gemüsebouillon
- Salz
- 10 g Koriander
Dazu schmeckt Basmatireis.
2 Personen: Zutaten halbieren. 1 Person: Rezeptmenge vierteln, aber die Saucenzutaten nur halbieren.
Nährwert
Pro Portion- 408 kKalorien
- 1707 kJoule
- 17g Eiweiss
- 33g Fett
- 8g Kohlenhydrate
- 04 | 2022, S. 26
Zubereitung
Die Eier mit Wasser bedeckt aufkochen, dann ab Siedepunkt 8 Minuten nicht zu hart kochen (entfällt natürlich bei Verwendung von Ostereiern). Sofort abgiessen und kalt abschrecken.
Die Zwiebeln schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und zusammen sehr fein hacken. Die Peperoni rüsten und in Würfel schneiden. Den Spinat waschen, trockenschleudern und grob hacken.
In einer weiten Pfanne oder im Wok das Öl erhitzen. Die Zwiebeln mit dem Knoblauch, dem Ingwer und den Peperoniwürfeln darin andünsten. Die Currypaste dazugeben und unter Rühren 1 Minute weiterbraten. Die Tamarindenpaste, den Zimt, die Kokosmilch und die Bouillon beifügen und alles kräftig aufkochen. Dann den Spinat untermischen, das Curry mit Salz würzen und offen etwa 5 Minuten leise kochen lassen.
Inzwischen die Eier schälen und je nach Vorliebe halbieren oder vierteln. In die Sauce legen und zugedeckt bei schwacher Hitze nur erwärmen. Inzwischen den Koriander hacken und vor dem Servieren über das Curry streuen.