Würziger Lammsugo
Ein würziger Sugo, der sich bestens zur Resteverwertung eignet. Peperoncino sorgt für eine angenehme Schärfe.

Zutaten
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Peperoncini rot
- 300–400 g gegartes Lammfleisch, siehe Rezept-Tipp
- 1 Orange
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 400 g Dosentomaten
- 1 1/2 dl Gemüsebouillon
- 1 Esslöffel Tomatenpüree
- Salz
- 1 grosse Prise Koriander gemahlen
- 1 grosse Prise Kreuzkümmel gemahlen
- 1 grosse Prise Paprikapulver
- 1/2 Bund Petersilie glattblättrig
- 1/2 Bund Koriander
Wir servieren den Sugo zu Pasta.
2 Personen: Zutaten halbieren.
1 Person: Zutaten vierteln.
Nährwert
Pro Portion- 215 kKalorien
- 899 kJoule
- 24g Eiweiss
- 8g Fett
- 11g Kohlenhydrate
- 03 | 2016, S. 20
Zubereitung
Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Peperoncini waschen und entstielen. Mit oder ohne Kerne (siehe Rezept-Tipp) hacken.
Das Lammfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Orangenschale fein abreiben. Den Saft der Orange auspressen.
In einer Pfanne das Öl erwärmen. Die Schalotten, den Knoblauch und die Peperoncini darin unter Rühren bei mittlerer Hitze andünsten. Die Dosentomaten, die Bouillon, das Tomatenpüree und den Orangensaft beifügen und alles bei mittlerer Hitze offen etwa 10 Minuten kochen lassen.
Nun das Lammfleisch mit der Orangenschale untermischen und alles mit Salz, Koriander, Kreuzkümmel und Paprika würzen. Den Sugo nochmals etwa 5 Minuten kochen lassen.
Die Petersilie und den Koriander fein hacken. Erst zum Schluss unter den Sugo mischen. Diesen mit frisch gekochter Pasta anrichten. Als Käse über die Pasta schmeckt zerkrümelter Feta besonders gut.
Egal, ob man ein Stück vom Braten oder vom pochierten Lamm übrig hat, beides eignet sich hervorragend, um es zu einem würzigen Sugo zu verkochen, der mit Pasta serviert sehr fein schmeckt. Wenn man ihn mit frischem Lammfleisch zubereiten möchte: Das Fleisch in kleine Würfel schneiden, in Olivenöl rundherum anbraten und dann in der Tomatensauce mitschmoren. Für die Schärfe im Sugo sorgen frische Peperoncini. Wer gerne pikant isst, zerkleinert sie mitsamt den Kernen. Wer lieber etwas vorsichtiger würzt, schneidet die Schoten auf und entfernt die Kerne mitsamt den Trennhäutchen – letztere enthalten besonders viel Schärfe.