Kürbis-Pesto
Ob Pastasauce, Belag für Crostini oder zum Verfeinern von Saucen: Pestos sind vielseitig. Die herbstliche Variante enthält zweierlei vom Kürbis: Fruchtfleisch und knackige Kerne.

Zutaten
- 400 g Kürbis gerüstet gewogen
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Esslöffel Rapsöl (1)
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Currypulver und Paprikapulver
- 1/2 dl Wasser
- 4−5 Zweige Thymian
- 150 g Kürbiskerne
- 100 g geriebener Sbrinz AOP
- 1 dl Rapsöl (2)
Pestos lassen sich vielfältig verwenden, nicht nur als Pastasauce, sondern auch als Belag für Crostini zum Aperitif oder zum Verfeinern einer Sauce zu Fleisch oder Fisch. Wir kombinieren gleich zweierlei vom Kürbis für unseren Pesto, nämlich das zarte Fruchtfleisch und die knackigen Kerne.
Nährwert
Pro Portion- 681 kKalorien
- 2849 kJoule
- 27g Eiweiss
- 58g Fett
- 10g Kohlenhydrate
- 12 | 2018, S. 22
Zubereitung
Den Kürbis in Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne die erste Portion Öl (1) erhitzen und darin den Kürbis und den Knoblauch andünsten. Salz, Curry und Paprika beifügen und kurz mitdünsten. Das Wasser dazugiessen und den Kürbis zugedeckt knapp weich dünsten. Zwischendurch die Flüssigkeit kontrollieren, gegen Ende der Garzeit sollte sie jedoch vollständig eingekocht sein.
Inzwischen die Thymianblättchen von den Zweigen zupfen und fein hacken.
In einer Pfanne die Kürbiskerne ohne Fett golden anrösten. Etwas abkühlen lassen, dann fein mahlen oder hacken.
Den Kürbis in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer pürieren. Die Kürbiskerne, den Sbrinz und das Öl (2) unter die Kürbismasse ziehen.
Das Pesto in gründlich gereinigte Gläser füllen und mit Öl so bedecken, dass die Masse abgeschlossen ist. Die Gläser verschliessen und kalt stellen. Das Pesto ist gekühlt 1–2 Wochen haltbar. Wer das Pesto ungekühlt und länger haltbar machen möchte, kann es zusätzlich im Dampf bei 90 Grad für 45 Minuten sterilisieren. Dabei die Gläser nur bis etwa 2 cm unter den Rand befüllen, da sich das Pesto beim Erhitzen nochmals etwas ausdehnt.